Außer dein Nutzerverhalten zu analysieren, und dir zu erklären,
wie das geht.
Deine Website ist nicht einfach nur eine digitale Visitenkarte.
Du kannst sie nutzen, um deine Besucher besser zu verstehen, und ihnen das zu liefern, was sie sehen wollen. Behaupten zumindest immer alle, in ihrem Cookie-Banner. Dass das Browsing-Erlebnis für den User dadurch immens verbessert werden kann.
Was tatsächlich verbessert wird, erfährst du weiter unten.
Um eine Messung über das Nutzerverhalten durchführen zu können, müssen auf deiner Website gewisse Elemente eingebunden sein.
Sie sind gemeinhin als “Pixel” bekannt – spätestens seit der Einführung des Facebook-Pixel sollte jeder zumindest schon einmal den Begriff gehört haben.
Dabei handelt es sich um kleine Javascript-Codes, die bei bestimmten Aktionen ausgeführt werden.
Sie haben unterschiedliche Namen, zum Beispiel findet sich auch sehr oft der Begriff “Conversion Tag”, da durch das “Tag” User markiert, und mit einem Browser-Cookie “verfolgbar” gemacht werden. Im weiteren Verlauf werde ich diese nur zusammenfassend als “Pixel” der jeweiligen Plattform bezeichnen.
Der Tag Manager ist wie eine Art Rezeptor für Aktionen auf deiner Website. Du kannst mithilfe von Triggern festlegen, welche Aktion aufgezeichnet werden soll. Beispielsweise kannst du Trigger für Button-Klicks, für Seitenaufrufe, oder sogar für das Scrollverhalten deiner Nutzer erstellen.
Diese Informationen werden vom Tag Manager verarbeitet, und an die entsprechenden Stellen weitergeleitet, die du zur Interpretation dieser Daten benötigst: (Google) Analytics, Facebook Pixel, und weitere Messinstrumente wie z.B. LinkedIn Insights oder Pinterest Analytics.
Du kannst über den Tag Manger sogar Affiliate-Tracking-Codes einbinden.
sind gerade folgende Events im Tag Manager abgefeuert worden:
Das kann ganz schön gruselig sein, zu wissen, dass das eigene Verhalten auf einer Website genau ausgewertet wird, oder?
Ich kann dich beruhigen:
Nicht jeder Webmaster betreibt das Tracking seiner User professionell, und in den meisten Cookie-Bannern wird auch genau beschrieben, welche Daten erfasst werden und mittels welcher Pixel.
Auch wenn dies nicht der Fall sein sollte, empfehle ich dir zwei Browser-Plugins, die dir helfen, Websites so weit zu analysieren, dass du erkennst, welches Tracking verwendet wird.
Ist ein Google Chrome-Plugin, das diverse Informationen über die vorliegende Website liefert, unter anderem wie sie programmiert ist, und welche Analytic-Pixel installiert sind.
Hier siehst du direkt, welche Pixel auf der Seite installiert sind, und wie viele Aktionen bei deiner letzten Handlung auf der Page getrackt wurden.
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